Ziel des Studiums ist eine Vertiefung des Einblicks in physikalische Zusammenhänge sowie in Zusammenhänge mit den Nachbardisziplinen. Die Studierenden formulieren, analysieren und lösen möglichst weitgehend komplexe physikalische Probleme und Aufgabenstellungen, indem sie ihre Kenntnisse aus verschiedenen Teilgebieten der Physik zueinander in Beziehung setzen.
In einem von 6 Vertiefungsgebieten erlangen sie einen vollständigen Überblick über das etablierte Wissen, neue Entwicklungen und ungelöste Fragestellungen. Während der einjährigen Forschungsphase erwerben sie die Fähigkeit, sich in aktuelle physikalische Fragestellungen einzuarbeiten, Experimente oder theoretische Methoden auf diesem Gebiet zu konzipieren und umzusetzen, die Ergebnisse einzuordnen und Schlussfolgerungen für technische Entwicklungen und den Fortschritt der Wissenschaft daraus zu ziehen.
Die Lehrsprache im Studiengang Master Physik ist primär Englisch. Die Prüfungssprache in den physikalischen Seminaren, Praktika, Haupt- und Vertiefungsfächern ist je nach Wahl der Studierenden Englisch oder Deutsch.
|
Forschung in der Festkörper-, Kern- und Teilchen- sowie Biophysik (Experiment und Theorie), der Theorie komplexer Quantensysteme und in der Didaktik der Physik; weltweit einmalige Dichte an fundamentaler (z.B. korrelierte Elektronensysteme) und angewandter (z.B. organische Leuchtdioden/Solarzellen) Forschung in Festkörperphysik und Materialwissenschaft.
Die Forschung findet in einer einmaligen Umgebung statt. Denn eine große Zahl an außeruniversitären Einrichtungen ist mit der TU Dresden vernetzt; dazu zählen Fraunhofer-, Helmholtz-, Leibniz- und Max-Planck-Institute. Enge Kontakte werden ferner zu lokalen Industrieunternehmen gepflegt, die zum Teil auf Ausgründungen aus der Fakultät Physik beruhen.